Am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, feiern alle katholischen Pfarren in Österreich den Sonntag der Weltkirche – auch bekannt als Weltmissions-Sonntag. Er ist der Höhepunkt des Monats der Weltmission und wird von Missio Österreich, den Päpstlichen Missionswerken, getragen.

Seit 1926 ruft dieser besondere Sonntag dazu auf, über den eigenen Horizont hinauszuschauen: hin zu jenen Teilen der Welt, in denen Menschen trotz großer Herausforderungen Hoffnung, Glaube und Gemeinschaft leben.

Schwerpunktland: Südsudan

In diesem Jahr steht der Südsudan im Mittelpunkt der weltkirchlichen Solidarität. Das junge Land leidet unter den Folgen von Bürgerkrieg, Armut und Naturkatastrophen. Viele Menschen leben in Flüchtlingslagern oder in extremer Not.
Missio unterstützt dort Projekte, die Hoffnung schenken – etwa Schulen für Kinder in den Flüchtlingscamps, Bildungsprogramme für Frauen oder Hilfe für Familien, die alles verloren haben.

Zeichen der Verbundenheit

Der Weltmissions-Sonntag ist eine Einladung, die weltweite Gemeinschaft der Kirche zu spüren. Durch Gebet, Information und Spenden können wir Menschen in Not konkret helfen. Die Kollekte in allen Gottesdiensten an diesem Sonntag kommt der Arbeit von Missio zugute und unterstützt missionarische Projekte in über 1.000 Diözesen der ärmsten Länder der Welt.

„Mission ist Teilen“

Papst Franziskus erinnert in seiner Botschaft zum Weltmissions-Sonntag daran, dass Mission immer Beziehung bedeutet: „Mission ist Teilen – das, was wir empfangen haben, mit anderen zu teilen.“
So wollen wir uns an diesem Tag bewusst als Teil einer Weltkirche verstehen, die füreinander einsteht – im Glauben, im Gebet und in tatkräftiger Solidarität.

📦 Hinweis: Die Kollekte am Weltmissions-Sonntag (19. Oktober) ist für Missio Österreich bestimmt. Weitere Informationen: www.missio.at

• Hector Pascua